Die Opioidkrise ist eine landesweite Krise und entwickelt sich rasant zu einem globalen Problem. Über 12 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten missbrauchen Schmerzmittel, was mitunter zum illegalen Konsum von Heroin und anderen Betäubungsmitteln führt. Wer mit dem Konsum aufhören möchte, muss mit unangenehmen und gefährlichen Entzugserscheinungen rechnen. Die meisten Betroffenen werden weiterhin Opioide einnehmen, um die schmerzhaften Entzugserscheinungen zu vermeiden. Der Entzug ist zwar eine Herausforderung, doch es gibt natürliche Mittel, die Ihnen helfen können, ein gesünderes Leben zu beginnen.
Marihuana
Forscher vermuten, dass Cannabis medizinische Eigenschaften besitzt. Studien haben gezeigt, dass die Kombination von Cannabis mit Opioiden deren Wirksamkeit steigern kann, ohne dass höhere Dosen erforderlich sind. Die pharmakologischen Wirkungen von Tetrahydrocannabinol (THC) lindern Entzugserscheinungen und verringern das Rückfallrisiko.
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CBD-Öl
CBD-Öl wird aus der Cannabispflanze gewonnen, enthält aber nicht die berauschenden Substanzen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass CBD-Öl das Verlangen nach Oxycontin und anderen Opioiden reduziert. CBD kann die neuronalen Schaltkreise im Gehirn von Drogenabhängigen so verändern, dass Entzugserscheinungen und das Verlangen nach Opioiden gemildert werden. Das Scripps Research Institute in San Diego führte eine Studie mit Ratten durch, denen Kokain und Alkohol verabreicht wurden. Nach der Gabe von CBD-Öl war die Rückfallwahrscheinlichkeit bei den Ratten geringer, und sie zeigten selbst Monate nach dem Abbau des CBD in ihrem Körper kein Suchtverhalten.
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Kratom-Pulver
Kratom ist ein pflanzlicher Extrakt aus den Blättern eines immergrünen Baumes aus Südostasien. In den USA wird es als Nahrungsergänzungsmittel verkauft und als Mittel gegen Entzugserscheinungen beworben. Kratom-Pulver wird zur Behandlung von Opioidentzug und zur Linderung von Müdigkeit eingesetzt. Viele Anwender fühlen sich energiegeladener und bemerken eine Linderung ihrer Depressions- und Angstsymptome. Während eines Opioidentzugs ist es wichtig, sich so wohl wie möglich zu fühlen. Die meisten Betroffenen erleben grippeähnliche Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, starkes Schwitzen, Fieber und Schlaflosigkeit. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist daher entscheidend, um die Opioidentzugssymptome zu lindern.
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Wenn Sie ein starkes Verlangen verspüren, versuchen Sie, sich abzulenken, um den Moment zu überstehen. Das kann zum Beispiel Musik hören, fernsehen oder Zeit im Freien verbringen sein. Schon 10 Minuten Ablenkung können helfen, die Gedanken vom Verlangen zu vertreiben.
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