Discover the sweet secret to a healthier lifestyle with erythritol, stevia, and xylitol - The low-calorie sweeteners

Im Bereich der gesunden Lebensweise sind Wissenschaftler zu dem Schluss gekommen, dass Zucker möglicherweise schädlicher ist, als wir ursprünglich dachten.

In unserer Kindheit wurde uns beigebracht, Zucker in Maßen zu genießen. Süßigkeiten seien in Ordnung, solange sie nicht die Hauptmahlzeit ausmachten… Zucker sei unbedenklich, solange wir unsere Zähne gründlich putzten… Zucker sei unbedenklich und eine hervorragende Ablenkungstaktik, um unsere Kinder zum Mitmachen zu bewegen… Zucker sei unbedenklich, solange wir einen gesunden Lebensstil pflegten.

Zucker war nie der Hauptübeltäter. Aber ist er es jetzt?

Zucker und seine Vorteile

Natürlich ist Zucker nicht zu 100 % schlecht für einen.

Wir alle verwenden Zucker in unserer Ernährung aus verschiedenen Gründen. Zucker kann eine wichtige Energiequelle für die Zellen unseres Körpers sein. Direkt aus dem Blutkreislauf aufgenommen, dient er als Treibstoff für das Gehirn und zur Bereitstellung von körperlicher Energie.

Warum ist zu viel Zucker schädlich?

Wenn wir uns die klassischen gesundheitlichen Probleme ansehen, die durch Zucker verursacht werden, stoßen wir auf Probleme wie: Diabetes, Gewichtszunahme, Akne, Herzkrankheiten, Fettleber, Stimmungs- und Hormonveränderungen, Karies und Bluthochdruck.

Allein diese Liste sollte Anlass geben, den Zuckerkonsum zu überdenken. Jedes dieser zusätzlichen Probleme kann sich dramatisch auf den Alltag auswirken, und der entstandene Schaden lässt sich nur schwer wieder gutmachen.

Aber so einfach ist es nicht. Wir leben im modernen, komfortablen 21. Jahrhundert und haben einfache, schnell zubereitete Mahlzeiten, die verpackt und vermarktet werden, sodass wir uns keine Fragen stellen wie: Wie viel Zucker ist da drin?

Gefahren von zugesetztem Zucker

Lebensmittelhersteller fügen unseren Fertigprodukten schon seit Jahrzehnten Zucker hinzu. Der zugesetzte Zucker sorgt für zusätzlichen Geschmack und längere Haltbarkeit im Vergleich zu frischen Bio-Lebensmitteln.

Zugesetzter Zucker kann Leber und Herz auf Dauer überlasten und zu einem höheren Risiko für zukünftige Gesundheitsprobleme führen.

Wir nehmen täglich unbewusst zugesetzten Zucker zu uns. Vielleicht sollten wir mal einen Blick auf die Zutatenliste werfen?

Was sind Zuckeralternativen?

Wenn man die Nachteile erkennt, die Zucker verursacht, stellt sich die Frage:

Was können wir stattdessen konsumieren? Die Antwort: Natürliche Süßstoffe!

Natürliche Süßstoffe sind eine hervorragende Alternative zu künstlichen Zuckern. Die kalorienärmeren Produkte finden sich in Lebensmitteln, Getränken, Pulvern, Kaugummis und vielem mehr.

Die gängigsten und vielleicht besten Zuckerersatzstoffe sind Stevia, Erythrit und Xylit. Diese kalorienarmen Süßungsmittel sind ideal, da sie als Pulver erhältlich sind und sich somit in herzhafte Gerichte, süße Backwaren, Smoothies und Milchshakes integrieren lassen.

Was sind die besten Zuckeralternativen?

Erythrit

Erythrit wird aus Glukose und Saccharose (Haushaltszucker) fermentiert und ist eine organische Verbindung, die natürlicherweise in vielen Früchten (Melonen, Birnen, Wassermelonen, Weintrauben), herzhaften Lebensmitteln (Pilze, Käse, Sojasauce) und Getränken (Sake, Wein und Bier) vorkommt.

Im Gegensatz zu anderen Süßungsmitteln hat Erythrit einen glykämischen Index von null. Das bedeutet, es ist kalorienfrei, verursacht daher keine Blutzuckerspitzen, hat keinen Einfluss auf den Glukose- oder Insulinspiegel und wirkt sich völlig anders auf den Stoffwechsel aus als Zucker. Aus diesem Grund wird Erythrit in der Keto-Diät sehr häufig verwendet.

Die ketogene Diät beinhaltet den Verzehr einer extrem geringen Menge an Kohlenhydraten im Alltag. Dies geschieht durch den Ersatz von Kohlenhydraten durch Fett zur Energiegewinnung. Ziel ist es, mit der Zeit die Fettverbrennung im Körper anzukurbeln und so einen allmählichen Gewichtsverlust zu ermöglichen.

Erythrit hat eine Süßkraft von etwa 70 % im Vergleich zu normalem Zucker. Um die volle Süße zu erzielen, benötigen Sie daher möglicherweise mehr davon. Als Pulver lässt es sich gut mit Speisen vermischen und hinterlässt keinen Nachgeschmack, weshalb es sich hervorragend zum Backen und Kochen eignet. Es kann Zucker ohne genaues Abmessen vollständig ersetzen.

Erythrit ist ein vorteilhaftes Antioxidans. Es stärkt das Immunsystem, besitzt heilende Eigenschaften und soll ein gesundes Altern fördern. Durch die Stärkung des Immunsystems hemmt die Verbindung das Bakterienwachstum im Mund und trägt somit wesentlich zur Verbesserung der Mundgesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens bei.

Xylit

Dieser kristalline Zucker ist ein Füllstoff, der natürlicherweise in einigen Früchten (Erdbeeren, Pflaumen) und Gemüsesorten (Pilze, Salat, Kürbisse und Blumenkohl) vorkommt.

Xylit kommt auch in Pflanzen und Mikroorganismen vor und wird traditionell aus Birken, Maisfasern oder anderen Pflanzenresten gewonnen. Dies ist zu Beginn der Produktion sehr umweltfreundlich.

Dieses Füllmittel erfreute sich erstmals im Zweiten Weltkrieg großer Beliebtheit, als Saccharose knapp und rationiert wurde. Daher ist es ein hervorragender Zuckerersatz, da es im Vergleich zu anderen Süßungsmitteln von Natur aus einen extrem süßen Geschmack besitzt.

Xylit hat im Vergleich zu Zucker im Allgemeinen einen niedrigeren glykämischen Index und enthält 40 % weniger Kalorien. Da es nur minimal Energie liefert, ist es eine gute Wahl für Diabetiker, da es den Insulin- und Blutzuckerspiegel nicht erhöht.

Ähnlich wie Erythrit ist Xylit ein Kohlenhydrat, das in größeren Mengen schwer verdaulich sein kann. Auch hier können leichte Verdauungsbeschwerden auftreten, wie zum Beispiel: Blähungen, Krämpfe, übermäßige Gasbildung und Durchfall können die Folge sein. Xylit ist für Menschen unbedenklich, kann aber für Hunde tödlich sein.

Ein interessanter Vorteil ist jedoch, dass Xylit im Mund nicht fermentiert werden kann. Dies ist hervorragend für die Mundgesundheit, da es hilft, den pH-Wert auszugleichen und so Säure und Bakterienwachstum reduziert.

Stevia

Stevia, ein aus den Blättern der Sonnenblume (Stevia rebaudiana) gewonnener Stoff, stammt von einer südamerikanischen Pflanze. Heute wird Stevia in mehreren Ländern angebaut, darunter Kenia, Paraguay, China und die Vereinigten Staaten.

Die Pflanze gedeiht problemlos unter einfachsten Wetterbedingungen und ist zudem kostengünstig in Anbau und Verkauf. Die ökologisch freundliche Pflanze erfreut sich seit fünf Jahrzehnten zunehmender Beliebtheit, beginnend auf dem amerikanischen Markt, wo sie mit dem Konzept der Gewichtsabnahme vermarktet wird.

Stevia enthält Steviolglykosid, das für den extrem süßen Geschmack verantwortlich ist. Stevia ist viel süßer als Zucker und wird daher nur in sehr geringen Mengen benötigt. Die Zuckeralternative, die hauptsächlich in Nahrungsergänzungsmitteln verwendet wird, eignet sich hervorragend als Ersatz in Eiscreme, Backwaren und süßen Getränken.

Allerdings hat es einen dominanten bitteren Nachgeschmack. Daher wäre es sinnvoll, den Geschmack beim Kochen zu testen, um zu sehen, ob er in Gerichten erträglich ist.

Im Vergleich zu Xylit und Erythrit bietet Stevia mehr gesundheitliche Vorteile. Studien haben gezeigt, dass Stevia, sowohl aus den Blättern als auch aus dem Pflanzenpulver, zahlreiche Mineralstoffe und Proteine ​​enthält. Es enthält außerdem Antioxidantien, senkt den Blutdruck und wirkt antiviral, wodurch es das Immunsystem stärkt und Entzündungen vorbeugt.

Ähnlich wie Xylit und Erythrit hat Stevia einen glykämischen Index von null (null Kalorien) und ist daher für Menschen mit Diabetes unbedenklich, da es zur Verbesserung des Ernährungsstatus beitragen kann.

Bei übermäßigem Konsum kann Stevia unangenehme Symptome hervorrufen wie zum Beispiel Übelkeit, Blähungen, niedriger Blutdruck und Hormonstörungen.

Alle drei natürlichen Zuckerersatzstoffe haben ihre Vor- und Nachteile. Sie weisen Gemeinsamkeiten, aber auch deutliche Unterschiede auf.

Coconut sugarSugar

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