Barfußlaufen hat etwas Erfrischendes. Es ist die Verbindung zur Natur, die uns ein Gefühl der Erdung gibt. Viele lieben es, den Sand unter ihren Zehen zu spüren oder über eine Wiese zu laufen. Obwohl Schuhe in manchen Situationen notwendig sind, gibt es eine Barfußbewegung, die für mehr Freiheit steht. Sind Sie bereit, Ihre Schuhe auszuziehen und barfuß zu leben? Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten.
Die Vorteile
Man sagt oft, dass Menschen beim Barfußlaufen ein warmes, prickelndes Gefühl verspüren. Tatsächlich stammt die Ladung vom Boden. Wussten Sie, dass Barfußlaufen viele gesundheitliche Vorteile bietet? Studien zeigen, dass der Verzicht auf Schuhe das Immunsystem stärken kann. Es kann Kopfschmerzen lindern, Muskelverspannungen lösen und sogar den Blutdruck verbessern . Wenn jemand krank ist und seine Selbstheilungskräfte ankurbeln muss, kann ein Barfußspaziergang helfen. Manche Ärzte glauben, dass ein Grund für die vielen Krankheiten in der modernen Welt darin liegt, dass sich die Gesellschaft von der Natur entfremdet hat. Der Körper lädt sich mit Elektronen auf, wenn er im Einklang mit der Natur ist. Könnte dies der Grund dafür sein, dass so viele Menschen ein geschwächtes Immunsystem haben? Ein interessanter Gedanke.
Die Nachteile
Barfußlaufen hat zwar viele Vorteile, birgt aber auch einige Risiken. Man kann leicht in etwas treten, das die Haut durchdringt. Bakterien aus der Umgebung können durch diese Verletzung in den Körper gelangen. Barfußlaufen erfordert ständige Vorsicht, da überall Glasscherben und scharfe Gegenstände lauern. Neben der Verletzungsgefahr tragen wir Schuhe auch, um Muskeln und Sehnen zu stützen. Der Halt von Schuhen hilft Babys, Laufen und Gleichgewicht richtig zu lernen. Barfußlaufen kann zu Fehlstellungen der Füße führen, die wiederum gesundheitliche Probleme verursachen können. Auch das Autofahren barfuß birgt Gefahren . Wussten Sie, dass Barfußfahren in vielen Bundesländern verboten ist? Bei einer Verkehrskontrolle kann Ihnen ein Bußgeld wegen Fahrens ohne Schuhe drohen. Man benötigt Halt und Stabilität, um Gas- und Bremspedal bedienen zu können. Außerdem können verschwitzte Füße leicht von den Pedalen abrutschen und einen Unfall verursachen.
So starten Sie
Wenn Sie sich an das Barfußlaufen gewöhnen möchten, sollten Sie es langsam angehen. Beginnen Sie damit, 30 Minuten barfuß im Freien zu laufen. Auf Sand, Erde und Gras läuft es sich leichter als auf Asphalt oder Beton. Mit der Zeit werden Ihre Füße stabiler und benötigen keine zusätzliche Unterstützung mehr. Steigern Sie die Vielfalt der Untergründe nach und nach, solange Sie sich dabei wohlfühlen.
Barfußlaufen hat etwas Wunderbares. Vielleicht ist es die Verbundenheit mit der Erde, vielleicht aber auch das Gefühl, dass einen nichts aufhält. Leider kann man nicht ständig barfuß sein. Man kann sich jedoch angewöhnen, das Barfußlaufen so oft wie möglich zu genießen.
