What are the best canned vegetables you should keep in your pantry

Kochen ist eine kreative, alltägliche Tätigkeit, die eine wunderbare Möglichkeit zum Entspannen bietet. Es kann eine unschätzbare Quelle der Selbstständigkeit und Fantasie sein. Kochen kann therapeutisch wirken und ist eine schöne Art, sich auszudrücken.

Kochen kann auch unglaublich unpraktisch sein. Nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einem chaotischen Wochenende ist das Letzte, was man tun möchte, wohl, eine aufwendige Mahlzeit von Grund auf zuzubereiten.

In diesem Sinne geben wir Ihnen hier einige Tipps und Hinweise zu unverzichtbaren Vorratszutaten, damit jedes Kochen in Ihrer Küche bequem, stressfrei und einfach vonstattengeht.

Die Geschichte der Konserven

Im 19. Jahrhundert wurden Konservendosen als Alternative zu Flaschen eingeführt. Die vielseitigen und robusten Dosen erfreuten sich in der britischen Royal Navy schnell großer Beliebtheit, da die darin enthaltenen Lebensmittel viele Monate haltbar waren und in großen Mengen transportiert werden konnten. Auch in New York, USA, wurden sie populär, um Fleisch, Fisch und Obst auf lokalen Märkten zu verkaufen. Dieser Trend setzte sich jedoch erst Ende des 19. Jahrhunderts fort, als Gail Bordon die hochgelobte Kondensmilch erfand.

Während des Zweiten Weltkriegs erfreute sich das Einkochen und Konservieren von Lebensmitteln in Gläsern großer Beliebtheit. In vielen Gemeinden wurde dies zu einer patriotischen Idee und von der Regierung zur Einsparung von Lebensmitteln während der Rationierungszeit nachdrücklich empfohlen. Aus dem Einkochen von Gemüse wurden immer mehr Lebensmittel.

Vorteile von Konserven

Konserven waren im Laufe der Geschichte weit verbreitet, und obwohl heute nicht mehr viel darüber gesprochen wird, ist es verständlich, warum sie eine geniale Erfindung sind. Grundnahrungsmittel oder wichtige Vorräte griffbereit zu haben, ist beim Vorbereiten von Mahlzeiten und beim spontanen Kochen äußerst praktisch, da sie sofort verwendet werden können.

Die Verwendung von Bio-Konserven ist sogar noch besser. Nehmen wir zum Beispiel Bio-Gemüsekonserven. Man weiß genau, woher sie stammen, und sie enthalten weniger Zusatzstoffe als die großen Supermarktkonserven, die oft viel Zucker und Salz enthalten. Bio-Gemüsekonserven sind eine gesündere und nährstoffreiche Alternative, und das Gemüse in den Gläsern ist immer griffbereit, wenn man es braucht.

Bohnen aus der Dose

Bohnen sind eine vielseitige Zutat, nicht nur weil sie in vielen Gerichten verwendet werden können, sondern auch weil es so viele verschiedene Sorten gibt (schwarze Bohnen, gebackene Bohnen, Pintobohnen, Augenbohnen, Adzukibohnen, Cannellinibohnen, Borlottibohnen, Saubohnen, Edamame, Kichererbsen, weiße Bohnen, Cranberrybohnen, Navybohnen, Kidneybohnen, Limabohnen, Mungbohnen, Sojabohnen), aus denen man wählen kann.

Sie sind reich an Eiweiß und Ballaststoffen und haben sich auch in der vegetarischen und veganen Ernährung etabliert, da sie eine geeignete und schmackhafte Eiweißalternative zu Fleisch und Fisch darstellen. Bohnen sind nahrhaft und machen unglaublich satt. Zu den klassischen Bohnengerichten gehören Eintöpfe, Aufläufe, Currys, Suppen und Chilis. Diese Gerichte eignen sich hervorragend für die ganze Familie, da sie reichhaltig und einfach zuzubereiten sind und sich gut für mehrere Mahlzeiten in der Woche vorbereiten lassen.

Hülsenfrüchte in Dosen

Am anderen Ende des Spektrums der Hülsenfrüchte befinden sich die getrockneten Hülsenfrüchte. Sie sind das getrocknete Pendant zu Bohnen aus der Dose. Beispiele für Hülsenfrüchte sind Linsen, Kichererbsen, Erbsen und weiße Bohnen. In der Küche sind Hülsenfrüchte einfach zuzubereiten, da sie schnell gar sind. Diese vielseitige Zutat gibt es in verschiedenen Texturen und Geschmacksrichtungen und sie kann sowohl in warmen Gerichten wie Eintöpfen als auch in kalten Speisen wie Salaten verwendet werden. Sie sind leicht verdaulich und daher eine gute Wahl für alle, die unter Magen-Darm-Problemen leiden.

Hülsenfrüchte enthalten viele lösliche Ballaststoffe, die hervorragend geeignet sind, den Cholesterinspiegel zu senken und das Herz vor zukünftigen Problemen zu schützen. Zusammen mit Bohnen sind Hülsenfrüchte reich an Eiweiß und machen eine Mahlzeit sehr sättigend. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe, die zu einer gesunden Verdauung beitragen.

Tomaten aus der Dose

Falls Sie noch keine Dosentomaten in Ihrer Küche oder Speisekammer haben, sollten Sie sich unbedingt welche besorgen! Dosentomaten sind eine unverzichtbare Zutat. Sie bilden die Basis für so viele Rezepte, dass Sie mit ihnen zu Hause Zeit und Geld sparen. Versprochen!

Tomaten aus der Dose eignen sich hervorragend für Pasta, Currys, Chili, Pizza, Bolognese, Shakshuka, Tomatensuppen, Dal, Butterbohnen – im Grunde für jede Sauce, die Sie mögen. Sogar auf Toast schmecken sie! Tomaten haben eine wunderbar wässrige Konsistenz und einen vollen Geschmack, ideal für Saucen, und sind daher eine hervorragende Basis für viele Rezepte. Im Gegensatz zu vielen Mehlschwitzen dickt die Sauce von selbst ein und ist somit perfekt für Saucen unterwegs.

Darüber hinaus sind Tomaten reich an Antioxidantien (Lycopin), Kalium, Folsäure (Vitamin B) und Vitamin C. Das Obst stärkt das Immunsystem und hilft, Entzündungen in vielen Körperbereichen zu reduzieren. Wie viele andere Pflanzen enthalten auch Tomaten sekundäre Pflanzenstoffe, die sie vor Schädlingen wie Insekten, Pilzen und Keimen schützen.

Wenn Ihnen Dosentomaten persönlich nicht zusagen, gibt es jedoch viele andere Möglichkeiten, sie für Rezepte zu kaufen.

Tomatensaft – Da er keine Kerne und keine Haut enthält, eignet er sich hervorragend für Suppen und Cocktails.

Tomatenkonzentrat – Eine Paste, der der Großteil des Tomatenwassers entzogen wurde, sodass die Tomatensubstanz dick verstrichen oder in Soßen verwendet werden kann, um den vollen Geschmack zu entfalten .

Tomatenpassata – Eine dickflüssigere und größere Menge Sauce aus pürierten Tomaten. Sie wird hauptsächlich für Saucen verwendet.

Jackfrucht

Die Jackfrucht , die vom größten Baum der Welt stammt, ist eine tropische Frucht, die in Südamerika, Asien und Afrika angebaut wird. Sie ist mit Feigen und Maulbeeren verwandt. Unter der dicken Schale befinden sich das gelbe Fruchtfleisch und die Kerne. Jackfrucht kann roh oder gekocht verzehrt werden, je nach Zubereitungsart.

Interessanterweise kann die Frucht je nach Reifegrad süß oder herzhaft schmecken. Unreif eignet sich Jackfrucht hervorragend für Currys und Eintöpfe. Sie ist eine gute Alternative zu Fleisch und Fisch, enthält aber weniger Protein. Trotzdem ist sie ein vielseitiger Ersatz für Pulled Pork, da sie eine faserige Konsistenz hat, die an Grillfleisch wie Schweine- oder Hühnerfleisch erinnert. Achten Sie beim Kauf von herzhafter Jackfrucht immer auf die Kennzeichnung „unreif“ oder „in Salzlake eingelegt“, damit Sie sicher sein können, die richtige Sorte zu haben.

Reife Jackfrucht ist ein köstlicher, süßer Snack, der pur oder in süßen Gerichten hervorragend schmeckt. Beispiele hierfür sind Granola, Smoothies, Sorbet, Joghurt, Kuchen und Muffins. Süße Jackfrucht hat einen tropischen Geschmack, ähnlich wie Mangos oder Ananas. Dieser vergleichbare Geschmack ist hilfreich bei der Suche nach Rezepten, in denen die Frucht Verwendung findet. Praktischerweise ist Jackfrucht meist in Stücken in Dosen und Gläsern oder geschält und ganz erhältlich. Jackfrucht aus der Dose ist eine weitere tolle Zutat für Ihre Vorratskammer, da sie sich vielseitig in Gerichten verwenden lässt.

Jackfrucht bietet viele gesundheitliche Vorteile, insbesondere durch ihren geringen Zuckergehalt. Sie hat einen niedrigen glykämischen Index und kann daher helfen, den Cholesterinspiegel zu senken. Zusammen mit dem enthaltenen Vitamin C ist sie ideal für Menschen mit Typ-2-Diabetes (und beugt dieser Erkrankung vor). Diese Nährstoffe tragen dazu bei, Entzündungen und oxidativen Stress zu reduzieren.

Wie die meisten Früchte enthält sie Ballaststoffe und Kalium, die die Verdauung unterstützen. Ungewöhnlicherweise enthält die Jackfrucht jedoch große Mengen an Kalium, was für Menschen mit chronischer Nierenerkrankung giftig sein kann.

Hinweis: Personen mit Nierenproblemen , Birkenpollenallergie oder Latexallergie sollten die Frucht nicht verzehren, da Studien zu Kreuzreaktionen vorliegen.

Bananenblüte

Wie der Name schon sagt, stammt die Bananenblüte vom selben Baum wie die Banane. Sie ist eng mit der Jackfrucht verbunden, da sie ähnliche Vorzüge und Verwendungsmöglichkeiten bietet. Sie ist eine hervorragende Alternative zu Fleisch und Fisch, da ihr Inneres (gekocht) ebenfalls eine faserige Konsistenz hat. Das Blüteninnere eignet sich aufgrund seiner weicheren und stückigeren Konsistenz ideal für Currys und Eintöpfe.

Die Blütenröschen hingegen sind fester und bissfester und werden häufig in Salaten, Wokgerichten oder auch mit Dips serviert. Geschmacklich ähneln sie einer Artischocke. Das Innere der Blüte ist geschmacksneutral und lässt sich nach Belieben würzen.

Beide Teile der Blüte können roh verzehrt werden und sind in vielen Asia-Läden als Bananenblütenkonserven erhältlich. Wie die meisten Früchte enthält sie Ballaststoffe und Kalium, die die Verdauung fördern. Die Bananenblüte ist reich an Nährstoffen und Mineralien, die zur Senkung des Blutzucker- und Cholesterinspiegels beitragen. Sie enthält die Vitamine A, C und E, die die Knochen- und Gelenkgesundheit unterstützen. Ihre entzündungshemmenden Eigenschaften lindern und verhindern Gelenkschmerzen und fördern eine schnellere Heilung.   

Paprika

Paprika ist eine vielseitige Zutat, die in vielen verschiedenen Größen und Schärfegraden erhältlich ist. Das farbenfrohe Obst/Gemüse ist reich an Nährstoffen und kann die meisten herzhaften Gerichte aufpeppen.

Paprika

Paprika, auch bekannt als Gemüsepaprika , ist eine ungewürzte Paprikasorte. Die Früchte gibt es in Gelb, Rot, Grün und Orange. Sie können roh gegessen werden – ideal als Snack für die Lunchbox, als kleiner Snack mit Dip oder als knackige Zutat im Salat. Sie haben einen leicht süßlichen Geschmack, sind aber sehr kalorienarm und eignen sich daher hervorragend für eine ausgewogene Ernährung.

Paprika aus der Dose sind beim Kochen sehr vielseitig. Man kann sie dämpfen, braten, grillen, kochen und backen; sogar in der Mikrowelle oder im Airfryer zubereiten. Die Konsistenz von Paprika verändert sich beim Kochen, sie verlieren etwas von ihrer Knackigkeit, behalten aber ihren vollen Geschmack. Wie viele andere Gemüsesorten hat Paprika einen eher neutralen Eigengeschmack, sodass man sie nach Belieben würzen kann.

Chilischoten

Am anderen Ende der Paprikafamilie steht die scharfe Paprika. Chilischoten ähneln sich zwar in der Konsistenz, unterscheiden sich aber in Form und Größe. Während Gemüsepaprika breit und prall sind, sind Chilischoten eher länglich und dünn. (Das ist der einfachste Weg, sie vor dem Verzehr zu unterscheiden.) Diese pikanten Paprikaschoten werden vielen Gerichten wegen ihrer Würze und Schärfe beigefügt. Besonders beliebt sind sie in Ländern wie Indien, Thailand, Bolivien, Südamerika und sogar in Teilen Afrikas, wo Gewürze im Alltag zum Einsatz kommen.

Paprika bietet in Kombination viele gesundheitliche Vorteile. Gemüsepaprika ist reich an antioxidativen Vitaminen, die vor Herzproblemen schützen und das Immunsystem im Kampf gegen Bakterien unterstützen. Chilischoten hingegen haben einzigartige Vorteile, die ausschließlich auf die Schärfe zurückzuführen sind. Sie verbessern den Stoffwechsel und fördern die Bildung roter Blutkörperchen – Chilischoten sind eine wertvolle Zutat für Ihre Küche.

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