What is the Difference Between Brewers Yeast and Nutritional Yeast? | Wholefood Earth®

Eine häufige Frage zu Nährhefe ist, ob sie mit der Hefe zum Brotbacken oder Bierbrauen identisch ist. Spoiler-Alarm: Nein. Tut uns leid für alle, die gehofft hatten, Nährhefe würde ihre Brötchen aufgehen lassen. Nährhefe wird einfach nicht so hergestellt. Das führt oft zu der Anschlussfrage: Warum? Worin besteht der Unterschied? Wir erklären es Ihnen.

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Die Verwechslung von Hefe und Bierhefe rührt daher, dass beide von derselben Hefeart, Saccharomyces cerevisiae, stammen . Der Hauptunterschied liegt jedoch in der Verarbeitung der Hefe, wodurch sehr unterschiedliche Produkte entstehen.

Nährhefe wird aus dem Wachstum dieses einzelligen Pilzes hergestellt, der unter sterilen Laborbedingungen kultiviert und anschließend in größerem Maßstab vermehrt wird. Die Hefekulturen werden bei Minustemperaturen gelagert, um sie zu konservieren und eine Kontamination durch andere Mikroorganismen zu verhindern.

Sobald die Kulturen zur Vermehrung bereit sind, wird eine kleine Menge entnommen und in große Bottiche oder Gärtanks gegeben. Dort werden die Kulturen mit einer hauptsächlich aus Zucker bestehenden Nahrung gut versorgt und gepflegt. Es ist schwer, anderen dabei zuzusehen, wie sie die eigenen Träume verwirklichen. Diese Nahrung stammt oft aus der Melasse von Zuckerrohr und Zuckerrüben.

Während die Hefekulturen den Zucker verstoffwechseln, beginnt die Gärung und setzt Kohlendioxid und Ethanol als Nebenprodukte frei. Genau diese Nebenprodukte lassen Brot aufgehen und erzeugen den Alkohol in Bier und Wein!

Wenn die Hefe schließlich geerntet wird , wird die fermentierte Hefe von ihren Nebenprodukten getrennt. Dabei entsteht eine milchige Flüssigkeit, die als Heferahm bezeichnet wird. An diesem Punkt im Produktionsprozess findet die Pasteurisierung statt. Die Kulturen werden erhitzt, wodurch die Gärung und das Wachstum der Hefe gehemmt und sie somit inaktiviert wird. Dies ist der Hauptgrund, warum Hefe nicht zum Backen von Brot oder zum Bierbrennen verwendet werden kann.

Die Zusammensetzung der Brauhefe

Die Herkunft von Brauhefe unterscheidet sich von der von Hefeflocken, da sie ein Nebenprodukt des Bierbrauprozesses ist.

Beim Bierbrauen bereiten Brauer eine Mischung aus Getreide und Wasser, die sogenannte Würze, zu. Dieser Mischung wird dieselbe lebende Hefeart ( Saccharomyces cerevisiae ) zugesetzt, die auch bei der Herstellung von Hefepilzen verwendet wird. Wie bereits erwähnt, beginnt die Hefe, den Zucker in der Mischung zu verstoffwechseln und leitet so die Gärung ein, wobei Kohlendioxid, Alkohol und Kohlensäure entstehen.

Nach Ablauf der Gärzeit wird die nun zu Bier gewordene Würze gefiltert. Der Rückstand am Boden des Fasses wird als Hefesatz bezeichnet. Aus diesem wird die Brauhefe gewonnen. Der Hefesatz wird abgenommen und in verschiedene durchsichtige Gefäße umgefüllt, die anschließend mit kochendem Wasser aufgegossen werden.

Durch diesen Prozess steigen die leichteren Hefezellen im Gärgefäß nach oben, während die Hopfenreste und der als Trub bekannte Eiweißanteil am Boden zurückbleiben. Die Zugabe von kochendem Wasser ist dabei entscheidend, da sie die Hefe deaktiviert. Das bedeutet, dass Brauhefe, wie beispielsweise Hefeflocken, beim Brotbacken nicht mehr hilft.

Nachdem sich die Lösung abgesetzt hat, wird die obere, hefereiche Schicht der Flüssigkeit abgetrennt und weiter zu der sogenannten Brauhefe verarbeitet.

Zusammenfassung

Bierhefe und Hefeflocken weisen viele deutliche Unterschiede auf, die uns helfen, die Hauptunterschiede zwischen ihnen zu verstehen. Wir hoffen, wir konnten Ihre Fragen und Unklarheiten zu den beiden Produkten beseitigen. Es lohnt sich auf jeden Fall, sie in Ihre Ernährung einzubauen – vom Anbau in der Petrischale bis zum fertigen Gericht.

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