Natives Olivenöl extra
Ernährungsexperten halten natives Olivenöl extra für eines der gesündesten und vielseitigsten Öle zum Verzehr und zur Zubereitung. Hochwertiges Olivenöl sollte extra nativ sein, da es unraffiniert und unverarbeitet ist. Natives Olivenöl extra bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Es ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und enthält auch einige mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die mit einer besseren Herzgesundheit in Verbindung gebracht werden.
Olivenöl genießt man am besten, indem man es kalt zu seinen Gerichten gibt, zum Beispiel als Dressing für Salate, Pesto, zum Verfeinern von Speisen oder zum Beträufeln.
Olivenöl eignet sich zum Kochen bei niedrigen und mittelhohen Temperaturen, da es im Vergleich zu anderen Ölen einen relativ niedrigen Rauchpunkt hat. Es ist jedoch nicht zum Braten und Kochen bei hohen Temperaturen geeignet. Zum Backen hingegen ist es eine gute Wahl.
Leinöl
Leinöl, auch bekannt als Leinsamenöl, wird aus Leinsamen gewonnen. Es ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die für die körperliche und geistige Gesundheit unerlässlich sind. Leinöl kann helfen, Cholesterin, Blutdruck und Entzündungen zu reduzieren sowie das Diabetesrisiko zu senken und die Verdauung zu regulieren.
Leinöl hat einen sehr niedrigen Rauchpunkt und ist daher nicht zum Kochen geeignet. Verwenden Sie es stattdessen für Dressings und zum Verfeinern von Gemüse, Haferflocken, Müsli und Smoothies. Lagern Sie es kühl und dunkel, idealerweise im Kühlschrank.
Sonnenblumenöl
Sonnenblumenöl wird aus Sonnenblumenkernen gewonnen. Es ist reich an Vitamin E, das freie Radikale bekämpft. Ein Esslöffel Sonnenblumenöl deckt 28 % des Tagesbedarfs an diesem Vitamin.
Sonnenblumenöl eignet sich hervorragend zum Kochen. Es ist nahezu geschmacksneutral und hat einen sehr hohen Rauchpunkt. Es kann zum Kochen bei hohen Temperaturen, beispielsweise zum Frittieren, verwendet werden.
Sonnenblumenöl sollte in Maßen konsumiert werden, da es auch viele Omega-6-Fettsäuren enthält. Der Körper benötigt diese zwar, aber ein Überschuss kann Entzündungen verursachen. Daher sollten sie mit Omega-3-Fettsäuren ausgeglichen werden.
Sonnenblumenöle sind in der Regel stark verarbeitet, daher sollte man für die besten gesundheitlichen Vorteile immer kaltgepresstes Sonnenblumenöl wählen.
Rapsöl
Rapsöl , auch bekannt als Canolaöl, wird aus einer Blütenpflanze gewonnen. Es enthält viele einfach ungesättigte Fettsäuren und auch einige mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Rapsöl weist von allen Pflanzenölen den geringsten Anteil an gesättigten Fettsäuren auf.
Es hat einen hohen Rauchpunkt und eignet sich daher hervorragend zum Kochen und Braten bei hohen Temperaturen. Rapsöl kann, ähnlich wie Sonnenblumenöl, verarbeitet werden. Achten Sie daher darauf, immer kaltgepresstes Rapsöl zu wählen.
Avocadoöl
Unraffiniertes Avocadoöl ist eine weitere gesunde Option. Es ist reich an Vitamin E und enthält einfach ungesättigte sowie viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
Avocadoöl ist geschmacksarm und eignet sich daher gut zum Kochen und für Salatdressings. Da es einen höheren Rauchpunkt hat, kann es bei höheren Temperaturen als Olivenöl verwendet werden. Auch für Wokgerichte ist es bestens geeignet.
Sesamöl
Sesamöl hat einen sehr intensiven Geschmack. Es enthält sowohl einfach als auch mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Es hat einen hohen Rauchpunkt und eignet sich daher zum Kochen bei hohen Temperaturen, wie zum Beispiel zum Frittieren.
Kürbiskernöl
Hanfsamenöl

